Wir spielten unser erstes Turnier in Frankreich.
Bei der hervorragend organisierten Veranstaltung der AGIIR Issenheim waren wir leider nicht sehr erfolgreich.
Am Ende belegten wir den 29. Platz von 30 Teams.
In der Vorrunde erzielten wir folgende Resultate:
FCF – EJPS Bartenheim 0:5
FCF – FC Pfastatt 0:1
FCF – SR Colmar 0:4
FCF – ASM Belfort 0:3
FCF – SG Marienau 1910 (1) 1:2 (5′ Mathu/Fabian)
Gegen die starken Mannschaften aus Barthenheim, Colmar und Belfort waren wir überfordert.
Die Trainer an der Seitenlinie waren am Verzweifeln, denn wir wurden das eine wie andere Mal durch einfache Doppelpässe ausgespielt. Wir fielen immer wieder auf die gleichen Spielzüge rein!
Die gegnerischen Spieler waren uns auch technisch und körperlich überlegen.
Ein grosses Lob an Lars. Er zeigte gegen die SR Colmar eine Klasseleistung. Er hielt mindestens ein halbes Dutzend unhaltbare Bälle! Dies wurde auch vom gegnerischen Trainer gelobt.
Pfastatt und Marienau waren zwei Gegner in unserer Reichweite. Leider gelang uns auch in diese Partien kein Sieg.
Mit fünf Niederlagen belegten wir den letzten Rang in unserer Gruppe.
In der Zwischenrunde spielten wir wie folgt:
FCF – FC Sochaux 0:8
FCF – AS Pierrots Vauban 0:4
FCF – US Wittenheim (1) 0:3
Gegen den FC Sochaux hatten wir nicht den Hauch einer Chance. Die Mannschaft aus der Franche-Comté war der stärkste Gegner am heutigen Tag.
In den beiden letzten Spielen der Zwischenrunde zeigten wir uns verbessert.
Im Spiel um den 29./30. Platz stand uns die zweite Mannschaft der SG Marienau 1910 gegenüber.
Endlich konnten wir zeigen, dass wir auch Fussball spielen können.
Wir dominierten die Mannschaft aus der Lorraine-Region von der ersten Minute. Bereits nach wenigen Sekunden erzielte Mathu den Führungstreffer.
In der Folge kamen die Franzosen besser ins Spiel und erzielten den Ausgleich. Wir liessen uns aber nicht beeindrucken und zweimal Mathu und einmal Fabian erzielten die Tore zum sicheren 4:1 Sieg.
Somit schlossen wir das Turnier mit einem versöhnlichen Sieg ab.
Dies gab einen Pokal für die Mannschaft, eine Fussballerfigur und ein T-Shirt für jeden Spieler.
In den neun Begegnungen wurden uns unsere Schwächen aufgezeigt.
Die gegnerischen Mannschaften zwangen uns mir ihrem Pressing zu Fehlpässen im Spielaufbau. Dadurch kamen wir kaum über die Mittelline. Wir konnten uns nur wenige Torrchancen erarbeiten.
Wir griffen die Gegner auch viel zu zaghaft an. Zweikämpfe waren uns fremd.
Die Franzosen spielten alle körperbetont und zeigten teilweise hervorragenden Fussball!
